
Eine Klippe die hier unten an der Südküste ein "muss", ein " must see" ist... davor, bzw. drunter liegt dann noch eine spannende "Badestelle" die nicht so ohne weiteres zu erreichen ist, genau das richtige für den "Papa" (dazu weiter unten...)
Aber erst einmal hieß es hinauf in die Berge
oberhalb Funchals.
Das "Cabo Girao" liegt hinter "Camar de Lobos" und man hat von dort einen tollen Ausblick über die gesamte Küste in diesem Bereich.
Hätt ich gewusst das man von der anderen Seite einfacher rankommt, Grrr... hätt ich mir ne halbe Stunde schwitzen sparen können. (Da hat wohl jemand vergessen im Reiseführer, die entsprechende Seite auch umzublättern)
Dann aber oben angekommen, freut das Touri-Herz und wundert sich zu gleich, das bei einem so beliebten Ort, dann kein Eintritt verlangt wird...?! Kopfschütteln gepaart mit Freude über den kostenlosen Besuch.
Aber vielleicht liegt das auch nur an den im Moment zumindest fehlenden Besucherzahlen ??
Der Geruch dieser Bäume, diese Mixtur, ist umwerfend, geradezu süchtig machend....
Das "Kap" selbst besitzt dann diese kleine Aussichtsplattform, so ca. 3x5 Meter, die aus Plexiglas errichtet wurde,
sodass man also unter den Füssen freien Blick nach unten hat,
also nichts für Leute mit der bekannten Höhenangst.
Aber auch sie kommen auf ihre Aussicht.
wenn es denn welche gegeben hätte...
"Faja dos padres" heißt.
Hier züchteten die Mönche bereits ihre Früchte, da kannten wir noch gar keinen Supermarkt in dem man diese tollen "Südfrüchte" alle kaufen kann.
Nebenbei hier auf Madeira schmecken im Januar, auch die Orangen nach Orange und sie sind nicht importiert, sondern vom Bauer am Straßenrand gekauft !!
Da der "Faja dos padres" nun aber ziemlich weit unten liegt,
dort wo keine Straßen hinführt...nicht mal ein Eselsweg (und wenn dann wird er nicht publik gemacht), stellt sich die Frage wie man nun dort hinkommen soll...auch hier ist der Reiseführer sein Geld wert. Mit einem Fahrstuhl wird diese Frage beantwortet.
Dieser führt entlang der Steilküste, ca. 250 Meter hinab.
Sah auf den ersten Blick alles ein bischen aus wie eine Baustelle...
und diese beim zurückweichen mit hinunterzieht.
Es entsteht dadurch , ein schönes, eigenwilliges klackerndes Geräusch, so als ob halt Kieselsteine ins Rollen geraten.... völlig anders, als zum eher lautlosen Wellengang am Sandstrand.
2 Kommentare:
Hallo Christian! Was für schöne Bilder! Bei uns sind es gerade so um die 1 Grad und wenn man Dich so sieht, würde ich glatt mit Dir tauschen wollen (aber nicht mit dem Platz auf dem Plexiglas!!!). Aber ein schöner Winterspaziergang bei Sonnenschein in der klirrenden Kälte rund um den Schlachtensee hat auch was: da waren auch mehr Menschen heute als bei Dir...;-) Freue Dich weiterhin an allem, was Madeira so bietet und denke an den Sonnenschutz! LG Betty
P.S.: Ich bin zwar kein Roboter, aber ich sollte mir eine neue Brille zulegen, um die Schrift besser zu entziffern: das Alter!
Hallo Betty, schön von Dir zu lesen... :-)
Leider kann ich mich auch schon hier in Lisaabon an die Kälte gewöhnen, ein sehr deutlicher Temperatur-/Klimawechsel im Gegensatz zu Madeira, von wo ich heute morgen noch losflog...bei mildem Wetter. Hier ist's windig, kühl, zwar sonnig, aber "ick friere"...Brr... Hotel ist ledier oooch nich so dolle.. Sehe schon das meine Planung fast ein Wo. hier in "Lisboa" zu verbringen, etwas kühn war...hätte eher noch 2-3 Tage in der Sonne bleiben sollen. PS: eine neue Brille brauchst du nicht, ich habe einfach nur die Größe der Schrift geändert, so besser ?! LG *Christian*
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