Freitag, 16. Januar 2015

Entlang der Südküste Madeiras

In den vergangenen drei Tagen, die ich in "Ribeira Brava" verbrachte fuhr ich die Badeorte ab, die im Madeira-Reiseführer von Michael Müller
als sehenswert eingestuft wurden.





Es waren, wie hier auf der Karte hier gut zu erkennen:

Von den bisher hier auf Madeira, entlang der Südküste gesehenen Orten hat das Städtchen mit dem schönen Namen:
eindeutig die "Nase vorn" auf der Skala der nettesten, schönsten, interessantesten Orte....

Denn er ist so ziemlich der einzige Ort, der noch "mediterranes Flair" versprüht, 

was zum großen Teil an dem Fischereihafen
 
und den entsprechenden Booten liegt, die hier in Camara noch ihren Dienst versehen, obwohl das Meer aus bekannten Gründen (Überfischung) eigentlich nicht mehr viel hergibt.
  
Den Namen verdankt der Ort den "Mönchsrobben", die hier früher neben Walen von den Madeiranern nur zu gern gejagt wurde. Sie hielten sich in kleinen Höhlen (cameras) auf.

Die Robbe selbst, auf lateinisch = 'lobos marinhos', also:  "Höhlen der Mönchsrobben"... Wohnen sollen hier in "Camara de lobos" ca. 17.000 Menschen, aber wer weiß das schon so genau.... (Trotzdem Danke an Herr Müller und seinen o.a. Reiseführer und an mein Töchterchen, die ihn sponsorte ! HdL)

 
 Irgendwo hier muß auch damals "Winston Churchill gesessen haben, als er auf die Botte runterschaute und sie malte (echt, kein Scherz!)


Man kann den Booten zuschaun... 
 
man kann den Männern, den Fischern zuschaun...
 
...beim Kartenspielen.... 

dem Fisch beim trocken ...zuschaun.... 

dem schönen, stündlichen Glockengeläut dieser kleinen Kirche zuhören
 oder hier, in diesem netten Aussichtslokal mit Terrassa   Na... ?
 Richtig:  der Sonne beim untergehn ... zuschaun...



 oder danach beim Bummel durch die Gassen, einfach nur die Weihnachtsbeleuchtung auf sich wirken lassen....

In diesem Sinne "Feliz navidad" ... und bis die Tage *Christian*

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